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Das Zeitalter der unipolaren Weltordnung neigt sich dem Ende zu. Während die USA die Welt nach dem Ende des Kaltes Krieges in beinahe allen wirtschaftlichen und geopolitischen Bereichen dominierten, ist längst ein neues Schwergewicht auf die weltpolitische Bühne getreten: China. Das Land gilt vielen Beobachtern noch immer als Mysterium, nicht zuletzt, weil es schwierig ist, an verlässliche Informationen über das „Reich der Mitte“ zu gelangen. Dabei ist es nun umso wichtiger, ein klares Bild von China zu bekommen, wenn – wie viele Experten meinen – das 21. Jahrhundert wirklich ein chinesisches wird.

Und darauf deutet vieles hin: Etwa Chinas unablässiges Bestreben, die Vorherrschaft des US-Dollar als Weltleitwährung zu brechen. Der Dollar verdankt seinen dominanten Status vor allem der Tatsache, dass alle wichtigen Rohstoffe in ihm gehandelt werden, allen voran der noch immer wichtigste Rohstoff: Öl. Doch die Dominanz des „Petrodollar“ könnte schon bald der Vergangenheit angehören, denn China arbeitet an einem „Petroyuan“.

Wenn es nach Peking geht, sollte sich jedoch nicht nur die Finanzwelt in Acht nehmen – auch in Sachen, Militär, Infrastruktur und Wirtschaft hat das neue Schwergewicht einiges zu bieten.

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